Meindl Anwendungsgebiete Teil 1 Titelbild

Der richtige Schuh für jedes Terrain – Die Anwendungsgebiete – Teil 1: A + AB

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Vor dem Kauf eines neuen Wander- oder Bergschuhs sollte man sich überlegen, für welchen Einsatzbereich der Schuh geeignet sein soll. Denn je nach Machart, Verarbeitung und Material ist jeder Schuh perfekt an einen bestimmten Verwendungszweck angepasst: vom gemütlichen Spaziergang auf asphaltierten Wegen bis hin zu Klettertouren über Gletscher und felsiges Terrain. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, stellen wir Ihnen in dieser Serie die 6 Anwendungsgebiete vor, geben Ihnen Beispiele für Schuhe der jeweiligen Kategorie und zeigen Ihnen außerdem noch Optionen für entsprechende Wanderrouten in der Umgebung.

Meindl Anwendungsgebiete Alfons Meindl

Vorab ein kleiner geschichtlicher Einschub: Schon vor über 50 Jahren stand Alfons Meindl, der 1948 in den elterlichen Betrieb eingetreten war, vor dem Problem, eine übersichtliche und zweckmäßige Einteilung für das immer größer werdende Schuhsortiment von Meindl zu finden. Im Jahr 1976 entwickelte er schließlich die Gliederung in 6 Anwendungsbereiche (A, AB, B, BC, C und D), um die Bergschuhe in für die Kunden intuitiv verständliche Kategorien einteilen zu können. Diese Einteilung erfreute sich so großer Beliebtheit, dass sie bald auch von anderen Schuhherstellern übernommen wurde und mittlerweile ist die von Meindl entwickelte Klassifizierung in Anwendungsgebiete zum Standard für die Outdoor-Schuhbranche geworden.

Meindl Anwendungsgebiete Kategorie A Wanderer auf befestigter Straße
Meindl Anwendungsgebiete Kategorie A Wanderer auf Wiesenweg

Anwendungsgebiet A – Lightwalker

 

In dieser Kategorie finden sich Schuhe, die am besten für Alltag und Freizeit geeignet sind. Sie machen sich gut bei leichten sportlichen Aktivitäten in der Natur, auf Reisen und entspannten Spaziergängen. Die Schuhe sind oft sehr leicht, weich und bequem zu tragen. Viele von ihnen sind als Halbschuhe konzipiert. Sie eignen sich perfekt für einfache, gut befestigte Wege und angenehme Witterungsverhältnisse.

In diese Kategorie gehören Schuhe wie zum Beispiel der Lite Hike GTX (Testsieger des outdoor-Magazins 02/2023), der Power Walker 3.0 oder der Top Trail GTX.

Ausflugsmöglichkeiten für Schuhe dieses Anwendungsgebietes in und um Kirchanschöring sind zum Beispiel der Moorlehrpfad Schönramer Filz, die Runde um den Abtsdorfer See oder die Kleine Saaldorfer Runde.

Meindl Anwendungsgebiete Kategorie AB Wanderer auf Almweg

Anwendungsgebiet AB – Wandern

 

Hier finden Sie Schuhe, die für leichte Wanderungen im Flachland, Mittelgebirge oder den Voralpen ideal sind. Sie sind sozusagen die Einsteigermodelle für den Start in Ihr Wanderabenteuer. Diese Schuhe gehen über den Knöchel, haben ein markanteres Profil und sind insgesamt etwas fester. Mit ihnen ist man auf Forststraßen, Almwanderungen und Hüttenwegen perfekt ausgerüstet.

Schuhe für diesen Anwendungsbereich sind zum Beispiel der Air Revolution Ultra, der Tonale GTX oder der Ohio 2 GTX.

Wanderungen dieser Kategorie sind unter anderem der Griesacker-Weg, der Panorama-Weg Teisendorf oder die Pettingrunde.

Wandern – Fit in den Frühling – Ausblick über Berglandschaft

Fit in den Frühling – Vorbereitung auf das Wandern

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Wandern – Fit in den Frühling – Ausblick über Berglandschaft

Der Frühling hat begonnen und lockt uns alle wieder raus in die wunderschöne Natur. Wer es sich im Winter lieber mit einer heißen Tasse Tee oder Kaffee und einem spannenden Buch auf der Couch gemütlich gemacht hat, findet jetzt bei den ersten Wanderungen Gelegenheit, seinen Körper wieder in Schwung zu bringen. Denn Wandern fordert den ganzen Körper und je besser man sich und seine Kondition vorbereitet, desto mehr Freude hat man an seinen Ausflügen. Wir haben hier ein paar einfache Übungen für Sie zusammengesammelt, mit denen Sie schnell wieder fit für größere Wandertouren sind.

Balance

Um auf mit Wurzeln und Steinen bedeckten Waldwegen, Geröllhalden und ausgesetzten Steigen sicher und entspannt unterwegs sein zu können, braucht es Koordination und einen guten Gleichgewichtssinn. Zum Glück lassen sich diese Fähigkeiten schnell verbessern: Probieren Sie doch einfach mal, beim Zähneputzen auf einem Bein zu stehen. Wenn das gut klappt, können Sie dabei die Augen schließen, oder dabei auf einem Kissen stehen. Um die Fußmuskulatur zu kräftigen, können Sie sich dann noch auf die Zehenspitzen stellen und dabei leicht auf und ab wippen. Dann auf die Ferse wechseln und den Vorderfuß heben.

Wandern – Balance – Stehen auf einem Bein
Wandern – Balance – Auf den Zehenspitzen stehen

Gut ist es auch, Zuhause so oft wie möglich barfuß zu gehen und damit den Füßen die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen und entsprechend ihren natürlichen Bewegungsmustern abzurollen. Um diesen Ablauf auch beim Spazierengehen und Wandern zu unterstützen, empfehlen wir Schuhe, wie den Power Walker 2.0, die perfekt an die natürliche Form des Fußes angepasst sind.

Kondition

Wandern stellt für den Körper eine relativ konstante, aber nicht allzu große Belastung über mehrere Stunden hinweg dar. Dementsprechend ist es nicht nötig, sich mit schweißtreibenden Hochleistungstrainings auf die Wandersaison vorzubereiten. Ein paar einfache Übungen reichen schon aus, um die Kondition zu verbessern. Und viele davon lassen sich sogar ganz einfach in unseren Alltag einbauen:

Statt überall mit dem Auto hinzufahren, lassen sich nach dem Winter auch viele Strecken wieder gut mit dem Rad oder zu Fuß bewältigen. Treppensteigen statt Liftfahren stellt den Körper auf die Bewegungsabläufe beim Bergwandern ein und trainiert die dazu notwendige Muskulatur.  Vielleicht können Sie auch einen Teil Ihrer Mittagspause für eine kleine Runde an der frischen Luft benutzen? Nach einem langen Vormittag, den ja die meisten von uns sitzend verbringen, tut unserem Körper die Bewegung gut und unsere Muskeln und Sehnen können sich wieder strecken und auslockern.

Wandern – Kondition – Treppensteigen statt Aufzug
Wandern – Kondition – Spazierengehen in Mittagspause

Kraft

Beine

Damit wir beim Wandern nicht zu schnell an unsere Grenzen stoßen, ist es wichtig, auch unsere Muskulatur entsprechend zu trainieren. Besonders gut eignen sich dazu Übungen, die mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten und natürliche Bewegungsabläufe nutzen. Ein gutes Beispiel dafür wären zum Beispiel Kniebeugen, Ausfallschritte oder Beinheber. Dazu im Stand das rechte Bein zu erst nach vorne Richtung Bauch anheben, dann das gestreckte Bein seitlich heben und zum Schluss gestreckt nach hinten heben. Dann zum linken Bein wechseln. Der Oberkörper bleibt dabei gerade, mit Blick nach vorne. Profis können versuchen, das bewegte Bein zwischen den einzelnen Hebeübungen nicht abzusetzen, sondern das Gewicht ganz auf dem Standbein zu lassen.

Wandern – Kraft – Junge Frau macht Kniebeugen
Wandern – Kraft – Junge Frau trainiert Beine

Rücken

Da bei längeren Wandertouren ein mehr oder weniger schwer beladener Rucksack unerlässlich ist, macht es Sinn, auch Rücken und Schultern auf die zusätzliche Belastung vorzubereiten. Gut geeignet sind dafür Übungen wie zum Beispiel Armkreisen, Unterarmstütz oder Vierfüßlerstand mit diagonalem Strecken und Zusammenführen von Armen und Beinen.

Wandern – Kraft – Junge Frau im Unterarmstütz
Wandern – Kraft – Junge Frau bei Rückentraining

Da all diese Kraftübungen einfach und ohne zusätzliche Trainingsgeräte Zuhause auszuführen sind, können sie mit ein bisschen Motivation gut in den normalen Tagesablauf integriert werden. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie abends vor dem Fernseher nicht auf der Couch sitzen, sondern im Stehen ein paar der oben stehenden Übungen durchführen? So können Sie ganz entspannt ihre Lieblingsserie genießen und sich nebenbei noch auf die kommende Wandersaison vorbereiten!

Wandern – Fit in den Frühling – Wanderweg durch Berglandschaft
Schneeschuhwandern – Schneeschuhwanderer-Pärchen

Schneeschuhwandern – Die 6 häufigsten Fragen

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Schneeschuhwandern – Schneeschuhwanderer vor Winterlandschaft

Schneeschuhwandern ist perfekt für alle, die relativ ungestört und fernab vom Skitourismus die Natur genießen möchten. Dazu kommt, dass diese Sportart sehr anfängerfreundlich ist und deshalb von allen Alters- und Fähigkeitsstufen ausgeübt werden kann. Schneeschuhwandern ist auch eine gute Alternative für alle, die mit einem kleineren Budget haushalten müssen und sich trotzdem im Winter sportlich betätigen möchten. Sie sehen also, es gibt viele gute Gründe, sich mit dem Schneeschuhwandern auseinanderzusetzen und damit Ihnen das so leicht wie möglich fällt, haben wir hier die 6 häufigsten Fragen für Sie beantwortet.

1. Wie kommen Sie an Schneeschuhe?

Die gute Nachricht zuerst: Es ist nicht nötig, sich gleich eine eigene Schneeschuhausrüstung zuzulegen. Schneeschuhe können in den meisten Wintersportregionen und -geschäften kostengünstig gemietet werden und sind so konzipiert, dass sie an so ziemlich jeden Schuh oder Stiefel angepasst werden können. Wichtig ist nur, dass Sie wasserdichte Schuhe mit guter Wärmeisolierung wählen, dann haben Sie schon mal eine gute Basis.

Empfehlen können wir dafür zum Beispiel den Gastein GTX.

2. Was trägt man beim Schneeschuhwandern?

Die ideale Kleidung für das Schneeschuhwandern sollte warm, wasserdicht und atmungsaktiv sein. Am besten in mehreren, anpassbaren Schichten, damit Sie sich je nach Aktivitätslevel, Außentemperatur und Witterung an- oder ausziehen können.

Beim Material sollten Sie darauf achten, Wolle oder Synthetik zu wählen, da diese Schweiß schnell aufnehmen und den Körper damit trocken und warm halten. Kleidung mit Reißverschlüssen hilft, während der Aktivität für Belüftung zu sorgen und kann bei einer Rast schnell wieder verschlossen werden, um ein Auskühlen zu verhindern.

Schneeschuhwandern – Schneeschuhwanderer-Pärchen

3. Braucht man beim Schneeschuhwandern Sonnenschutz?

Ja, unbedingt. Wie bei allen Wintersportaktivitäten ist es wichtig, dass man seine Haut und auch seine Augen vor der Sonneneinstrahlung schützt. Schnee reflektiert bis zu 90 Prozent der kurzwelligen UV-Strahlen – im Gegensatz zu 20 Prozent bei schneefreiem Boden – und erhöht damit die Gefahr von Sonnenbränden und Schneeblindheit. Deshalb macht es Sinn, noch vor Beginn des Ausflugs Sonnencreme mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor aufzutragen und eine passende Sonnenbrille einzupacken. Wir empfehlen dabei eine Brille mit Schutzklasse 4 (zu finden auf dem Brillenbügel), die das Auge auch vor Streustrahlung von unten, oben und der Seite schützt.

Achtung: UV-Strahlen, sind nicht gleich Sonnenstrahlen! Auch an bedeckten Tagen mit bewölktem Himmel muss man sich vor der schädlichen UV-Strahlung schützen.

Schneeschuhwandern – Pärchen rastet und trägt Sonnenbrillen

4. Muss man einen Kurs besuchen, um Schneeschuhwandern zu können?

Die kurze Antwort ist ­»nein«. Schneeschuhwandern – vor allem, wenn Sie sich zu Beginn noch an ausgewiesene Routen halten – erfordert nur ein Minimum an Technik, die Sie sich auch von den Mitarbeitern im Schneeschuhverleih erklären lassen können.

Die etwas längere Antwort: Wenn Sie davon ausgehen, dass Sie öfter als einmal Schneeschuhwandern gehen werden, Sie gerne flexibel sind und auch abseits der ausgeschilderten Routen auf Erkundungstour gehen möchten, dann lohnt es sich in jedem Fall, eine Einführung oder eine begleitete Tour mit einem geschulten Guide zu besuchen. Zusätzlich zu den Grundlagen bekommen Sie hier auch Hinweise zu Lawinensicherheit, Pisten-Etiquette und den besten Schneeschuh-Routen – also Informationen, die Sie sich sonst mühsam selbst erarbeiten müssten.

Schneeschuhwandern – Gruppe von Schneeschuhwanderern

5. Braucht man zum Schneeschuhwandern Stöcke?

Die Stöcke sind schon im flachen Terrain nützlich, um das Gleichgewicht zu halten. Aber spätestens, wenn man sich dann an die ersten Anhöhen oder Abhänge wagt, werden sie zu einem unerlässlichen Hilfsmittel. Besonders gut eignen sich höhenverstellbare Stöcke, mit großen Tellern, die Sie perfekt an Ihre Größe und das Gelände anpassen können. Und mit denen Sie guten Halt im Schnee haben.

Schneeschuhwandern – Nahaufnahme Schneeschuhe und Stöcke

6. Was muss man beim Schneeschuhwandern noch beachten?

Wie bei allen Wintersportaktivitäten ist es absolut unumgänglich, sich vor dem Aufbruch über die Lawinenprognose im Zielgebiet zu informieren und einen Wetterbericht zu Rate zu ziehen. Genauso wichtig ist es sicherzustellen, dass jedes Mitglied Ihrer Gruppe über ein Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), eine Sonde und eine Schaufel verfügt und auch weiß, wie es damit umgeht.

Weiters gehören auch ein Erste-Hilfe-Set, Wasser und Verpflegung in Ihren Rucksack, zusammen mit Ersatzkleidung, einem Handy und einer Wanderkarte.

Schneeschuhwandern – Schneeschuhwanderer wandert Richtung Berge

Wir hoffen, dass wir mit dieser kurzen Einführung Ihre brennendsten Fragen zum Thema Schneeschuhwandern beantworten und Ihnen dadurch die Scheu vor diesem abwechslungsreichen und entspannenden Hobby nehmen konnten! Wie bei allen neuen Freizeitaktivitäten gilt: Übung macht den Meister! Also raus an die frische Luft und losgestapft!

Schneeschuhwandern – Pärchen beim Schneeschuhwandern
Wandern für Anfänger

Wandern für Anfänger – 7 Tipps für den perfekten Einstieg

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Wandern für Anfänger

Wer von Ihnen hat sich noch vorgenommen, im neuen Jahr wieder etwas mehr auf die eigene Gesundheit zu achten? Besonders „mehr Sport“ steht wahrscheinlich ganz oben auf der Liste vieler Neujahrsvorsätze. Aber gleich eine langfristige Verpflichtung in einem Fitnesscenter eingehen? Selbst teure Trainingsgeräte anschaffen? Wie wäre es stattdessen mit dem Vorsatz, einfach öfter an den Wochenenden wandern zu gehen? Schon ein paar Stunden an der frischen Luft bei leichter Bewegung können helfen, die Gesundheit langfristig zu verbessern. Damit Ihnen der Einstieg leichter fällt, haben wir für Sie die 7 besten Wandertipps für Anfänger zusammengefasst:

1. Planen Sie Ihre Route

Gerade im anfänglichen Enthusiasmus passiert es schnell, dass man für die erste Wanderung eine Strecke wählt, die nicht wirklich dem aktuellen Fitnesslevel entspricht und sich dann überfordert fühlt. Bleiben Sie lieber auf der sicheren Seite und steigern Länge und Steigung Ihrer Wanderstrecke nach und nach – so haben Sie länger Freude an Ihrem neu entdeckten Hobby!

2. Sorgen Sie für passendes Schuhwerk

Auch wenn du nur eine ein- oder zweistündige Wanderung geplant hast, lohnt es sich, in gute Wanderschuhe zu investieren. Stell dir vor, du bekommst nach der ersten Stunde Blasen und musst dann unter Schmerzen noch eine weitere Stunde gehen, um zurück zu deinem Auto zu kommen. Hier findet ihr eine tolle Anleitung, wie ihr die für euch passenden Schuhe auswählen könnt. Unser Tipp: Wählt für Einsteigertouren leichte Wanderschuhe wie Ohio (Lady) 2, Tonale (Lady) GTX oder Tramin (Lady) GTX.

3. Achten Sie auf das Wetter

Bevor Sie zu Ihrer Wanderung aufbrechen, werfen Sie auf jeden Fall noch einmal einen Blick auf die Wetterlage vor Ort. Auch wenn es bei Ihnen Zuhause schön ist, kann sich die lokale Wetterlage schnell ändern. Deshalb ist es auch während der Wanderung wichtig, immer mal wieder einen Blick nach oben zu werfen und das Wetter im Auge zu behalten. Unser Tipp: Ein bisschen Regen ist meist kein Problem, aber wenn ein Gewitter aufzieht, sollten Sie auf jeden Fall umkehren!

Wandern für Anfänger - Frau wandert über Almwiese

4. Nehmen Sie ausreichend Verpflegung mit

Auch auf kurzen Strecken kann es passieren, dass dem Körper die Energie ausgeht oder Sie plötzlich durstig werden. Für zwei Stunden wandern sollten Sie mindestens einen Liter Wasser einplanen und es schadet nie, etwas mehr mitzunehmen, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein! Damit Ihr Rucksack vor allem bei den ersten Ausflügen nicht zu schwer wird, macht es Sinn, kompakte kalorienreiche Nahrungsmittel wie Nüsse, (getrocknetes) Obst oder Müsliriegel einzupacken. Diese Dinge lassen sich schnell auch zwischendurch verzehren und machen nicht zu voll, um entspannt weitergehen zu können.

5. Respektieren Sie Ihre Umwelt

Eigentlich sollte das ganz selbstverständlich sein, aber leider belehren uns die Tatsachen immer wieder eines Besseren: ALLES, was wir auf unsere Wanderung mitnehmen, kommt auch wieder mit uns zurück. Plastikflaschen, Müsliriegelverpackungen aber auch Bananenschalen und Apfelgehäuse gehören nicht in den Wald. Selbst wenn solche Dinge mit der Zeit verrotten, haben sie in einem Ökosystem, in dem sie nicht natürlich vorkommen, nichts verloren. Und wenn jeder Wanderer, der an einer Raststelle Halt macht, seinen Biomüll einfach hinter sich in den Wald wirft, sammelt sich schnell so einiges an. Nehmen Sie bitte Rücksicht auf die Natur und die, die nach Ihnen kommen, und nehmen Sie Ihren Müll wieder mit nach Hause!

Wandern für Anfänger – Müll im Wald

6. Packen Sie eine Wanderkarte ein

Obwohl Sie natürlich vor jeder Wanderung darauf achten sollten, dass Ihr Handyakku voll ist, um im Notfall einen Hilferuf absetzen zu können, kann es immer mal passieren, dass das GPS plötzlich keinen Empfang mehr hat oder der Akku doch ausgeht und man auf einmal ohne Wanderkarte dasteht. Deshalb empfehlen wir Ihnen, immer auch eine ausgedruckte Version oder überhaupt eine professionelle Wanderkarte dabeizuhaben, wenn Sie einen Ausflug in eine Gegend geplant haben, in der Sie sich nicht auskennen.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sollten Sie für Ihre ersten Wanderungen auch Routen planen, die nicht allzu fern ab vom Schuss und auch bei anderen Wanderern beliebt sind, sodass Sie im Notfall noch jemanden nach dem richtigen Weg fragen könnten.

7. Informieren Sie jemanden

Das Wichtigste am Schluss: Teilen Sie immer jemandem mit, dass Sie eine Wanderung planen, wohin Sie genau gehen und wann Sie wieder zurück sein werden. Bitten Sie sie auch darum, sich mit Ihnen in Verbindung zu setzen, wenn Sie sich zur vereinbarten Zeit nicht bei ihnen melden sollten. Vor allem wenn Sie alleine unterwegs sind, ist es wichtig, dass noch jemand Bescheid weiß und im Notfall Hilfe verständigen kann.

Am Anfang mag es Ihnen noch aufwändig erscheinen, sich all diese Tipps zu merken, aber mit der Zeit werden diese Dinge Teil Ihrer Routine, wenn Sie zu einer Wanderung aufbrechen, und sie laufen ganz automatisch ab. Wie bei allen anderen Dingen ist es einfach nötig, sich daran zu gewöhnen. Aber wir versprechen Ihnen: die Freude beim Wandern ist die anfänglichen Mühen auf jeden Fall wert und auch Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!

Auf die Schuhgröße kommt’s an

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Wie finde ich die passende Schuhgröße?

Die richtige Schuhgröße ist gerade beim Wandern essentiell, leisten doch die Füße beim Berggehen die meiste Arbeit. Mit einer Druckstelle wird das Gehen schnell zur Qual und langfristig kann auch die Fußgesundheit massiv darunter leiden. Doch wie findet man die passende Schuhgröße?

Unser erster Tipp dazu lautet: Gehen Sie in den Fachhandel und lassen Sie sich dort ausgiebig beraten. Unsere Fachhändler sind alle bestens geschult und wissen ganz genau, worauf es ankommt. Wer es allerdings selbst auch genau wissen will, für den haben wir 3 Tipps:

  1. Der passende Wanderschuh für meinen Einsatzbereich
  2. Die Vermessung der eigenen Füße
  3. Das Feststellen der richtigen Schuhgröße

Der passende Wanderschuh für meinen Einsatzbereich

Was will ich mit meinem Bergschuh machen? Welches Gelände will ich damit bezwingen? Welchen Herausforderungen muss der Schuh stand halten? Das sind jene Fragen, die man sich VOR dem Schuhkauf unbedingt stellen sollten. Die Meindl Anwendungsgebiete geben schnell Aufschluss, welcher Schuh sich für welche Unternehmung am besten eignet. Bereits 1976 überlegte sich Alfons Meindl diese Einteilung, die heute fast Allgemeingültigkeit beim Schuhkauf hat. Hier finden Sie weitere Informationen und eine genaue Beschreibung der einzelnen Anwendungsgebiete.

Die Vermessung der eigenen Füße

Wenn Sie schon vor dem Schuhkauf eine Ahnung haben wollen, welche Größe die passende ist, können Sie Ihre Füße mit ein paar einfachen Handgriffen vermessen:

A) Messen Sie die Länge Ihrer Füße

  1. Legen Sie ein Blatt Papier mit Kontakt an eine Wand.
  2. Stellen Sie sich mit Ihrem Fuß auf das Papier. Achten Sie darauf, dass die Ferse die Wand locker berührt und dass Ihr Fuß in einem rechten Winkel von der Wand wegsteht.
  3. Machen Sie nun einen Strich bei der längsten Stelle Ihres Fußes. Je nach Fußform kann dies der große Zeh, aber auch der zweite oder mittlere Zeh sein.
  4. Um die Fußlänge zu ermitteln, messen Sie den Abstand zwischen Markierung und Blattrand.
  5. Führen Sie den Vorgang mit Ihrem zweiten Fuß durch, denn manchmal sind Füße unterschiedlich lang. Wenn Sie auf ein anderes Ergebnis kommen, nehmen Sie den größeren Wert.

B) Fußgröße ≠ Schuhgröße

In dieser Schuhgrößentabellen wird die Fußlänge auf die Leistenlänge der jeweiligen Schuhgröße übersetzt. Dies bedeutet noch nicht, dass dies auch die richtige Schuhgröße bei Bergschuhen darstellt.

Dazu ein konkretes Beispiel: Wenn Sie mit einer gemessenen Fußlänge von 285 mm einen Schuh der Größe UK 10 wählen, dann stehen Sie vorne und hinten exakt an den Innenwänden des Schuhs an. Es bleibt also kein Millimeter Platz übrig. Wenn Sie nun bei einer ausgiebigen Bergtour mehrere Stunden bergab gehen, kann es bei dieser Größenwahl passieren, dass Sie blaue Zehen bekommen, weil Sie mit jedem Schritt, vorne an den Schuh anstoßen.

Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, bei Bergschuhen ca. eine Nummer größer zu wählen, als durch ihre Fußlänge ermittelt.

Beachten Sie bitte, dass die Größenzuordnung in dieser Form nur eine Orientierung zur Wahl der passenden Größe ist. Ob ein Schuh am Ende wirklich auf Ihren Fuß passt, müssen Sie durch gründliches Probieren selbst herausfinden.

C) Eine Orientierung zur Passform: Die Fußbreite

Sie können über unseren Modellfilter die Modelle nach Ihrer Weite gliedern. So können Sie die Modellauswahl anhand Ihrer Fußform und anhand Ihrer subjektiven Präferenzen einschränken. Beachten Sie bitte, dass die Zuordnung der Passform nur eine Orientierung zur Wahl des passenden Schuhs ist.

Das Feststellen der richtigen Schuhgröße

Wenn Sie gewünschten Schuh nun probieren, empfehlen wir Ihnen, die Schuhe einer gründlichen Trageprobe zu unterziehen und sich dafür genügend Zeit zu nehmen.

Der Sohlentest – eine Orientierung für die richtige Länge und Breite

Achten Sie beim Probetragen darauf achten, dass Ihr Schuh nicht zu klein – aber auch nicht zu groß – ausfällt.  Um dies optisch zu überprüfen, hilft ein Blick auf das Fußbett bzw. die Innensohle:

  1. Nehmen Sie dafür die Innensohle aus dem Schuh (Hinweis: Die Sohle lässt sich bei allen Meindl Schuhen, außer den Pure Freedom Modellen entfernen).
  2. Wenn Ferse und Sohlenrand auf einer Ebene liegen, sollte das Fußbett, vorne an den Zehen ca. 1 cm bzw. einen Finger breit Platz haben. Dies liegt daran, dass Sie die Bergschuhe ja nicht nur zum Bergauf – sondern auch zum Bergabsteigen verwenden und durch die Abwärtsbewegung der Fuß ein Stück nach vorne rückt.

Das Fußbett bzw. die Innensohle gibt Ihnen auch eine Orientierung über die Passform. Steht ihr Fuß seitlich stark über die Innensohle hinaus, so ist der Schuh wohl zu schmal. Wenn noch viel Platz an der Seite vorhanden ist, kann es sein, dass Sie im Schuh schwimmen und er zu breit ist. Es ist möglich, dass schon eine halbe Nummer größer oder kleiner die gewünschte Veränderung in der Weite bringt – denn der Leisten wächst mit jeder Schuhgröße sowohl in die Länge als auch in die Breite. Wichtig ist eine gute Ausgewogenheit zwischen Länge und Breite. Sollte das nicht der Fall sein, denken Sie daran: Nicht jeder Schuh passt auf jeden Fuß.

Ein Bergschuh sitzt dann gut, wenn Ihr Knöchel solide umschlossen ist, keine Druckstellen an Vorfuß, Zehen, Rist oder Spann zu spüren sind. Besonders wichtig ist, dass Ihre Ferse keinen »Schlupf« hat, sondern kompakt sitzt und damit keine Anfälligkeit für Blasen bietet.

Weitere Infos und Tipps zum Thema Anprobe

Wandern mit Kindern – 3 Tipps für ein unvergessliches Familienerlebnis

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Gerade im Herbst ist ein Wanderausflug mit Kindern eine gute Möglichkeit sein, die letzten warmen Sonnenstrahlen in der freien Natur zu genießen. Die Temperaturen sind weder zu heiß noch zu kalt, die herbstliche Natur wartet mit wunderschönen Farben und spannenden Erlebnissen auf und man verbringt zusammen Zeit an der frischen Luft. Viele gute Gründe also, um Rucksack, Wanderschuhe und -karte aus dem Schrank zu holen und sich auf den Weg zu machen. Damit der Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle wird, haben wir drei wichtige Tipps für Sie zusammengefasst:

1) Passende Ausrüstung wählen

Beim Wandern ist es wichtig, auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein – besonders, wenn man Kinder dabeihat. Denn nichts trübt die Wanderlust schneller, als nasse Füße nach dem ersten Erkundungsgang ins Gebüsch oder Blasen durch zu enge Schuhe.

Dabei liegt es vor allem an den Eltern, den passenden Sitz und die richtige Größe der Wanderbekleidung im Auge zu haben, denn Kinder geben oft nicht rechtzeitig Bescheid, wenn der Lieblingswanderschuh langsam aber sicher zu klein wird. (Tipps zur richtigen Größenwahl und eine große Auswahl an Schuhen finden Sie hier). Es ist auch empfehlenswert, bei den Schuhen auf einen gewissen Nässeschutz zu achten, damit es nicht zu tragisch ist, wenn beim Herumtoben die ein oder andere Pfütze „übersehen“ wird.

Neben passendem Schuhwerk ist natürlich auch der Rest der Kleidung von Bedeutung: Setzen Sie hier auf robuste Kleidungsstücke mit hohem Tragekomfort, damit sie ganz entspannt bleiben können, wenn geklettert, getollt und erkundet wird. Denken Sie auch daran, dass besonders bei längeren Strecken im Schatten einem Kind schnell kalt werden kann (vor allem, wenn vorher viel getobt wurde). Es lohnt sich daher, einen zusätzlichen Pullover oder eine Jacke einzupacken, um im Notfall vorbereitet zu sein.

2) Ausreichend Pausen einplanen

Damit Ihren Kindern (und auch Ihnen) nicht die Puste ausgeht, lohnt es sich, regelmäßige Pausen einzulegen. Dabei können die Kleinen wieder neue Kräfte schöpfen und zugleich die Gegend erkunden. Warum nicht die Gelegenheit nutzen und zusammen den Proviant aufpeppen? Jetzt im Herbst findet man im Wald eine vielfältige Auswahl an Beeren und Nüssen wie zum Beispiel Walnüsse, Haselnüsse, Walderdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren. So lernen die Kinder die Schätze der Natur von klein auf kennen.

2) Spannende Routen wählen

Kinder sind neugierig, wollen Neues erkunden und lieben Abwechslung. Diese Punkte sollten Sie unbedingt bei der Wahl der Wanderroute beachten. Denn das Ziel ist: Die Kinder sollen Spaß haben! Kommt man bei der Wanderung an Weiden oder Almen mit Tieren, Seen oder Bächen vorbei, gibt es für die Kinder vieles zu entdecken und die Freude ist gleich doppelt so groß. So lernen sie die Vielfalt der Natur kennen.

Wählen Sie eine Route aus, welche nicht zu lange dauert und bei der nicht zu viele Höhenmeter zurückgelegt werden müssen. Eines dürfen Sie nicht vergessen: Mit kurzen Beinen ist es einfach schwieriger, Meter zu machen – die Wanderung wird also deutlich mehr Zeit beanspruchen als in Ihrem Wanderführer angegeben. Rechnen Sie unbedingt auch genügend Zeit für Pausen und Stopps für Erkundungen ein. So bleibt der Ausflug als besonderes Familienerlebnis garantiert lange in Erinnerung!

Die richtigen Socken zum Wandern

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Technologie und Auswahl

Alle Meindl Socken sind auf die Technologie hochwertiger Funktionsschuhe abgestimmt. So bieten sie höchsten Schutz gegen schädliche Scherkräfte, die schmerzhafte Blasen verursachen können. Zudem wird durch innovative Stricktechnologie und eine sorgsame Auswahl funktioneller aufeinander angestimmter Garne maximaler Tragekomfort gewährleistet. Ein Komfortbund und die ergonomische Passform maximieren das Trageempfinden des Wanderers.

Übrigens: Wir entwickeln und produzieren alle unsere Socken in Italien.

Die 2 Faktoren, auf die es bei Socken wirklich ankommt

Meindl bietet eine sehr große Auswahl an Socken. Der Unterschied zwischen den Socken liegt dabei im Detail – selbst ein Fachmann muss sehr genau hinschauen, um die Unterschiede auszumachen. Aus meiner Sicht kommt es vor allem auf diese Faktoren an:

1) Materialmix

Persönlich bevorzuge ich eine Socke, die aus einer Fasermischung von Merino und Polyamid konstruiert ist. Warum?

Bei einer Bergtour produzieren wir sehr viel Schweiß und genau dieser muss gemanagt werden. Das bedeutet, dass der Schweiß weg von der Haut und raus aus dem Schuh geleitet werden muss. Da wir aber unter hoher Belastung viel mehr Schweiß produzieren, als in dem Moment transportiert werden kann, brauchen wir einen Zwischenpuffer.

Die Polyamid-Faser nimmt die Feuchtigkeit von der Haut auf und übergibt sie an die Merino-Faser. Diese speichert die Feuchtigkeit und gibt sie genau dann weiter, wenn der Schuh die Feuchtigkeit abtransportieren kann. Hier kommt es also stark auf die Abstimmung von Schuh und Socken an, denn unser oberstes Ziel muss es sein, die Haut trocken zu halten, um Hautirritationen zu vermeiden.

Es gibt verschiedene Materialzusammensetzungen für alle möglichen Einsätze und Vorlieben. Aus meiner Sicht ist es wichtig, im Sommer dünnere Socken, wie z.B. die MT 3 oder MT 5 zu wählen oder eben für die Übergangszeit eine etwas dickere, das wäre bei uns die MT 6.

Mein Tipp: Nehmt zum Schuhkauf die Socke mit, die ihr dann auch verwenden wollt. Wenn ihr die Schuhe mit einer dünnen Socke kauft, aber später mit einer dicken Socke die Touren machen wollt, kann es leicht sein, dass der Schuh zu klein ist – eine halbe Schuhgröße ist letztendlich ja „nur“ um 4 mm länger.

2) Technische Konstruktion

Die Socke muss eng, aber nicht einengend am Fuß sitzen. Sie darf während des Tragens auf keinen Fall verrutschen. Wie schaffen wir den hohen Anspruch?

Hier spielen im Abschluss der weiche Komfortbund und oberhalb der Ferse eine „Anti-Rutsch“-Zone, um speziell die Ferse zu stabilisieren, eine wichtige Rolle. Auch weiche Polster im Sohlen und Ristbereich sind sehr wesentlich, denn dort ist die höchste Belastung für den Fuß. Da die Socke beim Wandern und Bergsteigen sehr stark beansprucht wird, braucht es Verstärkungen in Spitze und Ferse. Lüftungskanale unterstützen den Feuchtigkeitstransport zum Schuhfutter.

Mein Tipp: Eine gute Socke hat eine ergonomische Passform L/R und eine druckfreie Zehennaht, denn dort wird sie geschlossen.

Junge Frau wandert im Sonnenschein

Wandern im Hochsommer – 9 Tipps für eine gelungene Tour

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Junge Frau wandert im Sonnenschein

Mit der richtigen Ausrüstung trotz extremer Temperaturen die Natur genießen

Die Temperaturen steigen, die Sonne lacht vom strahlend blauen Himmel – wen lockt es da nicht hinaus in unsere wunderschöne Natur? Doch im Hochsommer gibt es einige zusätzliche Dinge zu beachten, damit Ihre Wanderung ein unvergessliches Erlebnis wird. Dabei ist eine gute Planung der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben für Sie 9 wichtige Tipps:

1. Wahl der Route

Bei der Auswahl von Schwierigkeit, Länge und Steigung Ihrer Route sollten Sie sich immer an dem schwächsten Mitglied Ihrer Gruppe orientieren. Das ist besonders wichtig, wenn Sie mit Kindern unterwegs sind. (Werfen Sie auch einen Blick auf unsere 5 Tipps zum Wandern mit Kindern)

Besonders wenn es sehr heiß ist, sollten Sie darauf achten, dass große Teile Ihrer Wanderstrecke im Schatten liegen und Sie vor allem während der heißesten Mittagszeit nicht extrem exponierte Streckenabschnitte zurücklegen müssen.

2. Die richtigen Schuhe

Wenn Sie eine längere Wanderung geplant haben, sind gut sitzende Socken und geeignetes Schuhwerk unerlässlich. Nichts ist schlimmer, als sich schon im ersten Abschnitt der Wanderung Blasen zu holen und dann den Rest der Tour mit schmerzenden Füßen zurücklegen zu müssen, oder im schlimmsten Fall Ihren Ausflug sogar vorzeitig abbrechen zu müssen. Vor allem aber muss der Schuh den Anforderungen der Tour entsprechen. Wer nur über Wiesen und in Wäldern wandert braucht definitiv einen anderen Schuh als jemand, der sich in alpines oder hochalpines Gelände wagt. Um Ihnen die Wahl der richtigen Schuhe zu erleichtern, wurden von Meindl – bereits im Jahr 1976 – die Schuhe nach in verschiedene Anwendungsgebiete unterteilt.

3. Die passende Kleidung

Bei Wanderungen in großer Hitze sollten Sie besonders auf atmungsaktive, schnell trocknende Kleidung achten. Meiden Sie Baumwolle und Synthetik-Fasern und wählen Sie weite, lockere Kleidung, die auch nach mehreren Stunden noch angenehm zu tragen ist. Vor allem wenn Sie weite Strecken ohne Beschattung zurücklegen müssen, sollten Sie auf eine gute Kopfbedeckung nicht verzichten. Besonders zu empfehlen sind Hüte mit breiter Krempe, die zusätzlich zum Gesicht auch den Nacken schützen.

Wandern im Regen - mit der richtigen Ausrüstung

4. Wetter

Achten Sie bei der Planung Ihrer Wandertour auf jeden Fall auf den Wetterbericht und denken Sie auch am Tag Ihres Aufbruchs daran, sich noch einmal zu vergewissern, dass das Wetter wirklich hält. Besonders im Gebirge kann das Wetter schnell umschlagen und innerhalb kürzester Zeit kann aus strahlendem Sonnenschein ein Sommergewitter entstehen. Behalten Sie also während der Wanderung die Wetterlage im Auge und vergessen Sie nicht, eine Regenjacke in Ihren Rucksack zu packen, auch wenn Sie sie am Ende nur als Sitzunterlage für Ihre Verschnaufpausen nutzen. Vorsicht ist besser als Nachsicht!

5. Startzeit

Der frühe Vogel fängt den Wurm! Selbst wenn es Ihnen schwerfällt, sollten Sie versuchen, morgens zeitig aufzubrechen, solange es noch kühl ist. Dadurch können Sie bereits einen guten Teil Ihrer Wanderstrecke zurücklegen, bevor die Sonne zu hochsteht und die Temperaturen das Vorankommen zusätzlich erschweren.

Junge Frau macht eine Pause und trinkt Wasser

6. Wasser

Ein erwachsener Mensch sollte täglich ca. 2,5 Liter Wasser zu sich nehmen. Bei extremen Temperaturen und körperlicher Anstrengung steigt dieser Wert, da der Körper über den Schweiß ständig Flüssigkeit verliert. Denken Sie daran, einen genügend großen Vorrat an Wasser mitzunehmen und diesen über die Tour einzuteilen. Achten Sie auch darauf, dass Sie entlang Ihrer Wanderroute an Raststätten oder Almhütten vorbeikommen, wo Sie Ihre Reserven wieder auffüllen können.

Während Ihrer Wanderung sollten Sie immer wieder kleinere Schlucke Wasser trinken. So sorgen Sie für eine konstante Hydrierung Ihres Körpers und vermeiden ein Unangenehmes Völlegefühl das auftreten kann, wenn Sie größere Mengen auf einmal zu sich nehmen.

Expertentipps: Legen Sie am Vortag halbgefüllte (!) Wasserflaschen in den Gefrierschrank und füllen Sie sie am Morgen vor der Wanderung mit Wasser auf. So bleibt Ihr Wasservorrat länger kühl und erfrischend. Sollten Sie mit dem Auto zum Start Ihrer Wanderroute fahren, lassen Sie auch eine Flasche Wasser in Ihrem Fahrzeug zurück, damit Sie bei der Rückkehr zum Auto auf jeden Fall genug zu trinken haben.

Junge Frau und ihr Hund wandern durch den Wald

7. Verpflegung

Beim Schwitzen verliert Ihr Körper nicht nur Wasser, sondern auch notwendige Mineralien, wie Natrium und Kalium. Es ist daher sinnvoll, zusätzlich zu Ihrem Wasservorrat ein oder zwei isotonische Sportgetränke in Ihren Rucksack zu packen, um Ihren Mineralhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Den gleichen Effekt erreichen Sie übrigens auch mit salzigen Snacks, wie Brezeln oder mit Müsli- oder Fitnessriegeln.

Wie beim Wasser ist es auch hier sinnvoll, mehrere kleine Pausen mit kleinen Mahlzeiten einzulegen. Für die Mittagszeit planen Sie im Idealfall eine längere Rast im Schatten, vielleicht sogar mit einer Einkehr in einem kleinen Gasthaus oder einer Almhütte, ein. Bei diesen Pausen hat Ihr Körper die Chance sich abzukühlen während der Schweiß trocknet und Ihre Muskeln können sich erholen, damit Sie dann mit neuer Energie in die nächste Etappe ihrer Wanderroute starten können.

Junger Wanderer mit Sonnenhut und langen Ärmeln

8. Sonnenschutz

Denken Sie daran, dass Ihr Körper im Durchschnitt etwa 10 Tage braucht, um sich an die hohen Temperaturen im Sommer anzupassen. Starten Sie also erst mit ein paar kürzeren, entspannten Spaziergängen in der Sonne, bei denen sich Ihr Körper akklimatisieren kann, bevor Sie sich auf eine große Wandertour einlassen. Zusätzlich ist eine gute Sonnencreme im Sommer unerlässlich. Als Richtwert gilt für Wanderungen über 2 Stunden ein Lichtschutzfaktor von mindestens 30. Sie sollten die Sonnencreme etwa 15 Minuten vor Beginn der Wanderung auf alle exponierten Körperstellen auftragen und nach maximal 2 Stunden erneuern – wenn Sie stark schwitzen ist es sinnvoll, schon nach kürzerer Zeit Ihren Sonnenschutz wiederaufzufrischen.

Haben Sie extrem empfindliche Haut, sollten Sie langärmelige Kleidung und einen Hut mit breiter Krempe für längere Wanderungen in der Sonne in Betracht ziehen. Vergessen Sie nicht, dass mit steigenden Höhenmetern auch die Stärke der UV-Strahlung zunimmt und Sie gegebenenfalls Ihren Sonnenschutz anpassen müssen. Besonders wichtig ist hier auch die Wahl einer guten Sonnenbrille, da UV-Strahlung auch die Netzhaut schädigen kann. Wir empfehlen eine Sonnenbrille der UV-Filterkategorie 3, mit der 80 – 90% der Sonnenstrahlung gefiltert werden können.

Junger Mann wandert in der Sonne

9. Sicherheit

Wie bei allen Wanderungen gilt: Sicherheit geht vor! Sollten Sie sich zu irgendeinem Zeitpunkt unwohl fühlen, Kopfschmerzen oder Schwindelgefühl auftreten, dann machen Sie eine Pause. Setzen Sie sich in den Schatten, trinken Sie etwas und geben Sie Ihrem Körper die Chance, sich zu erholen. Wanderungen bei großer Hitze stellen eine extreme Herausforderung für Ihren ganzen Organismus dar, also achten Sie auf die Zeichen Ihres Körpers und überanstrengen Sie sich nicht – die nächste Gelegenheit für einen Wanderausflug kommt bestimmt!

Wandern mit Kindern – 5 Tipps für mehr Wanderlust

By | Allgemein

Wandernd die Welt entdecken

Erinnern Sie sich noch an die gemeinsamen Wanderungen mit Ihren Eltern? Wir sind uns sicher, dass viele, die jetzt zurückblicken, das mit einem Lächeln tun und sich gerne an die schöne Zeit mit der Familie erinnern. Aber wir sind uns auch sicher, dass viele diese Wanderungen als nervige, lästige und anstrengende Erinnerung abgespeichert haben. Damit Ihre Kinder später einmal zu der ersten Kategorie gehören, haben wir »5 Tipps für mehr Wanderlust« zusammengestellt. So schaffen Sie nicht nur wunderschöne gemeinsame Erinnerungen, sondern vielleicht hören Sie damit den viel gefürchteten Satz „Wann sind wir endlich da?“ nie.

1. Nicht zu lang, nicht zu schwierig

Die goldene Regel, wenn man mit Kindern unterwegs ist, lautet: Die Tour soll vor allem für die Kinder passen – sie darf weder zu lange, noch zu schwierig sein. Dabei sollten Sie unbedingt beachten, dass Kinder viel langsamer unterwegs sind als Erwachsene. Vergessen Sie die Zeitangaben in Ihren Wanderführern – mit Kind wird es deutlich länger dauern. Auch die Höhenmeter müssen Sie unbedingt im Blick haben. Mit kleinen, kurzen Beinen ist es viel schwieriger Meter zu machen. Im Idealfall hat Ihr Kind bis zum Schluss Spaß an der Tour, ist danach nicht fix und fertig und freut sich schon auf die nächste.

2. Die Natur ist der größte Spielplatz

In der Natur können sich die Kinder austoben, ihre Grenzen kennenlernen, sich entfalten und entwickeln. Genau das machen wir uns bei gemeinsamen Wanderungen zunutze: Wir erkunden gemeinsam die Umgebung, klettern über Stock und Stein, schauen uns die Pflanzen am Weg an, suchen nach Pilzen, hören den Vögeln zu, halten nach Wildtieren Ausschau. Wir balancieren über umgefallene Bäume, spielen am Fluss mit Steinen und kraxeln auf einen Baum. Es muss nicht immer der Abenteuer-, Erlebnis- oder Märchenweg sein, denn in Wirklichkeit bietet jede Wanderung genügend Abwechslung und Spannung. Wenn Sie gemeinsam mit Ihren Kindern auf Entdeckungsreise gehen, lernen Sie garantiert ganz andere Blickwinkel kennen, indem Sie die Welt durch Kinderaugen betrachten!

3. Brotzeit und Trinken

Wandern kostet Energien. Packen Sie daher immer genügend Wasser, Snacks und Co. in Ihren Rucksack. Am besten sind natürlich viele gesunde Energiespender, aber um die Motivation hoch zu halten, können es ruhig auch ein paar Süßigkeiten sein. Kinder können ab einem gewissen Alter schon ihren eigenen Proviant im Rucksack tragen, das trägt zu ihrer Eigenständigkeit bei. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass er auf keinen Fall zu schwer ist. Sonst tragen Sie irgendwann wahrscheinlich zwei Rucksäcke. Die gemeinsamen Pausen, das Essen in der frischen Luft ist auf jeden Fall immer ein Erlebnis für sich. Und damit sind wir schon beim nächsten Tipp.

4. (Verschnauf)pausen und Einkehr(schwung)

Genügend Pausen sind gerade für Kinder sehr wichtig. Dabei werden die Kleinen wahrscheinlich nicht brav sitzen bleiben, sondern die Umgebung erkunden. Genau dafür brauchen sie natürlich auch ausreichend Zeit. Machen Sie daher Pausen an spannenden Plätzen – im Wald, am Wasser oder auf Wiesen. Ein besonderes Highlight sind für Kinder – wie auch für uns – Almhütten, in denen es gute, regionale Gerichte gibt. Am besten lässt sich hier die ganze Familie kulinarisch verwöhnen. Wenn es dann noch Tiere zu bestaunen gibt, ist die Welt für Kinder perfekt. Übrigens sind auch kurze Verschnaufpausen, bei denen Kinder getragen werden, durchaus eine gute Möglichkeit – vorausgesetzt, Sie haben die Kraft dazu und das Kind ist nicht schon zu schwer.

5. Die richtige Ausrüstung

Wie  für uns Erwachsene ist auch für Kinder die richtige Ausrüstung enorm wichtig. Das fängt mit der Kleidung an – diese sollte immer ans Wetter abgestimmt sein. Eine Regenjacke und ein Pullover sollten zur Sicherheit bei jeder Wanderung im Rucksack sein, genauso wie ein frisches T-Shirt, falls das erste naß oder durchgeschwitzt ist. Wir wissen, Kinder wachsen schnell und man kommt leicht in die Versuchung, bei der Ausrüstung zu sparen. Aber man sollte hier auf keinen Fall am falschen Platz sparen. Vor allem die richtigen Schuhe sind bei einer Wanderung essentiell, denn Kinderfüße wachsen im Monat bis zu 1,8 mm. Aus diesem Grund setzen wir auf unser Best-Fit Fußbett und haben ein breites Sortiment an Kinderschuhen, die sich für verschiedene Wanderungen perfekt eignen:

Der perfekte Schuh – Best-Fit-Schuhbett für Kinder

Ein paar Tourentipps, wo Meindl daheim ist:

Unsere Tourismuspartner „Chiemgau Tourismus e.V.“ und „Bergerlebnis Berchtesgaden“ haben die besten Wandertouren und Ausflugsziele mit Kindern auf ihrer Website zusammengetragen.

Hier gehts zur Website des „Chiemgau Tourismus“.

Hier gehts zur Website „Bergerlebnis Berchtesgaden“

Nie wieder ohne Pure Freedom®

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Viel mehr als ein Zweitschuh

Unser Pure Freedom® ist der perfekte Allrounder. Gleich, ob Berg, See, Stadt, Strand oder auf Reisen fällt er durch sein kleines Packmaß und seine wenige Gramm kaum ins Gewicht. Mit unserem Barfußschuh genießt ihr einerseits das Gefühl des Barfußgehens, andererseits sind eure Füße gut geschützt. Steine, Wurzel, heiße Böden können euch durch die robuste Sohle nichts anhaben.

Wir könnten jetzt noch viele Vorteile unserer Barfußschuhe aufzählen, aber wir möchten heute gerne drei Personen zu Wort kommen lassen, die unser Pure Freedom® in unterschiedlichen Lebenslagen begleitet.

Bike & Hike

Roland ist begeisterter Biker. Jedes freies Wochenende schwingt er sich auf den Sattel und erkundet auf zwei Rädern die Landschaft und die Berge. Bei seinen Mountainbike-Touren ist sind ihm drei Sachen wichtig: Ein gutes Bike, funktionelle Radschuhe und so wenig Gepäck wie möglich. Der Rucksack wird immer gleich gepackt: Wasser, Verpflegung, Erste-Hilfe-Kit, Wechselkleidung und noch ein paar Kleinigkeiten. Doch seit einiger Zeit findet auch immer ein Paar Pure Freedom® Platz im Gepäck.

„Mit seinen 135 g merkt man die Schuhe im Rucksack kaum“, meint Roland und erzählt uns, warum er sie jetzt immer dabei hat: »Manchmal kommt man einfach mit dem Bike an seine Grenzen. Oft sind die letzten Höhenmeter zum Gipfel nicht mehr wirklich mit dem Rad zu bewältigen – zu steil, zu unwegsam oder einfach zu ausgesetzt. Früher habe ich dann immer auf das Gipfelglück verzichtet, denn mit den Radschuhe ist das Gehen wirklich nicht angenehm und sicher. Doch jetzt ziehe ich einfach meine Pure Freedom® an und schon bin ich bestens für den kurzen Weg auf den Gipfel gerüstet. Die Vibram Sohle gibt sicheren Halt in der Ferse und an der Spitze und durch die Wabenstruktur hat man einen super Gripp!“

Rauf, runter, rein

Sandra liebt die Berge. Lange, ausgedehnte Bergtouren sind für sie der perfekte Ausgleich nach einer anstrengenden Arbeitswoche. Je nach Lust und Laune sind ihre Bergtouren mal gemütlich, mal anspruchsvoll – öfter sind auch Kletterpassagen dabei. Auf Tour zählt für sie neben der passenden Ausrüstung und dem geeigneten Bergschuh vor allem ein leichter Rucksack. Doch eines darf seit neuesten auf keinen Fall mehr fehlen – die Pure Freedom®.

„Meindl hätte den Namen für die Barfußschuhe wirklich nicht besser wählen können“, meint Sandra und ergänzt: „Für mich bedeuten die Schuhe wirklich Freiheit. Einfache Touren geh ich sogar komplett mit dem Pure Freedom – nach einer langen Tour zieh ich auf der Hütte gerne mal meine Bergschuhe aus, um meinen Füßen ein bisschen Erholung zu gönnen. Das geht mit den Pure Freedom® super, denn sie sind leicht und luftig zugleich. Doch es gibt noch eine andere Situationen, wo sie für mich unverzichtbar sind: Wenn man an heißen Tagen an einem Gebirgsbach vorbeikommt, in dem man sich abkühlen kann, muss ich einfach rein. Die spitzen Steine sind dabei immer eine Qual… Jetzt nicht mehr!“

Küstenwanderung & Paddelspaß

Caro hatte letzten Sommer ziemlich mit ihrem Fersensporn zu kämpfen. Im Kroatioenurlaub wollte sie aber auf keinen Fall auf lange, ausgedehnte Spaziergänge verzichten. „Eigentlich hatte ich die Pure Freedom® nur als Reserveschuhe im Gepäck, aber nach einem Spaziergang in meinen Laufschuhe, waren meine Füße so müde, dass ich wusste – das war die falsche Wahl. Zugegebenermaßen probierte ich es am nächsten Tag eher skeptisch mit den Barfußschuhen, da ich Angst hatte, dass mein Fersensporn damit noch schlimmer werden würde. Aber nichts da: Die Schuhe waren bei den heißen Temperaturen perfekt – luftig und leicht – und durch das „barfußgehen“ konnte ich meine Ferse ganz anders belasten. Mit jedem Schritt wurde mein Fersensporn weniger. Vor dem Urlaub hätte ich nicht gedacht, dass ich jeden Tag mehrere Stunden unterwegs sein würde.“

Doch der Pure Freedom® hat Caro nicht nur auf der Strandpromenade begleitet, sondern auch bei ihren Paddeltouren. „Wir sind im Sommer viel mit Kajak oder dem Kanu unterwegs und da ist der Schuh einfach super. Es macht nichts, wenn ich zum Beispiel beim Ein- oder Aussteigen ins Wasser steigen muss, das Material trocknet extrem schnell. Außerdem ist der Schuh viel angenehmer zu tragen als die Neoprenschuhe und da man ihn fest schnüren kann, habe ich keine Angst ihn zu verlieren. Und das Beste: Ich brauche keinen Zweitschuh!“

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