Azubi Interview: Laura, Kauffrau für Büromanagement

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Laura spricht über die Ausbildung als Bürokauffrau bei Meindl

Schuhe aus Kirchanschöring in die ganze Welt – Laura weiß schon, wie das geht.

Wir haben Laura gefragt, was Ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ausmacht. Lest selbst, und macht euch ein Bild von der Firma Meindl.

Laura, wie bist du auf Meindl gekommen und wie war die Bewerbung?

Durch meine Familie und auch dadurch, dass der Hauptsitz in meinem Wohnort ansässig ist. Somit war mir klar, dass ich mich auf die Ausbildungsstelle zur Kauffrau für Büromanagement bewerbe.

Die Bewerbung auf die Stellenanzeige und das darauf folgende Vorstellungsgespräch liefen unkompliziert ab. Zu Beginn des Vorstellungsgespräches war ich sehr nervös, aber schnell wurde mir klar, dass es gar keinen Grund dazu gibt, da alles ziemlich locker und vertraut ablief. Dadurch habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt.

Welche Aufgaben hast du in deiner Ausbildung zu erfüllen?

Die Ausbildung umfasst einen sehr großen Aufgabenbereich und deshalb sind die Tätigkeiten auch sehr vielseitig. Anders als bei anderen Firmen ist man während seiner Ausbildungszeit in der Firma „Meindl Bekleidung GmbH & Co. KG“ als auch in der Firma „Lukas Meindl GmbH & Co. KG“ eingeteilt. Dies ist meiner Meinung nach sehr gut, denn dadurch bekommt man einen Einblick in beide Unternehmen und man lernt immer was Neues dazu. Grundsätzlich kann man sagen, dass bei der Ausbildung vom Wareneingang und Warenausgang bis hin zu den normalen Bürotätigkeiten in der Planung, im Verkauf, in der Buchhaltung und in der Personalabteilung alles dabei ist, was es sehr abwechslungsreich macht.

Was gefällt dir bei Meindl besonders gut?

Besonders gefällt mir der familiäre Umgang im Unternehmen. Den merkt man am meisten daran, dass sehr viele ihre Ausbildung bei der Firma Meindl abgeschlossen haben und schon seit mehreren Jahren hier arbeiten. Es liegt auch daran, dass es ein kleines Unternehmen mit etwa 200 Mitarbeitern ist. Dadurch kennt man sich untereinander sehr gut und ist oft auch privat miteinander befreundet.

Wo kann Meindl etwas von den Jungen lernen?

Die Firma Meindl ist sehr traditionsbewusst. Da ist es nicht immer einfach die richtige Balance zwischen dem Traditionellen und dem Modernen zu finden. Gerade in der heutigen Zeit ist es eine große Herausforderung, die Herkunft der Materialien, die Produktion und den Natur- und Umweltschutz unter einen Hut zu bringen. Meindl hat hier schon viele Schritte in die richtige Richtung gemacht.
Wir Jungen können helfen, das traditionelle Handwerk mit neuen Ideen sinnvoll zu verknüpfen.

Danke dir Laura, dass du uns einen Einblick gewährt hast. Wir sind sehr zufrieden, dass du uns so tatkräftig unterstützt und wir freuen uns auf deinen Input auch in Zukunft.

Azubi Interview: Angesom, Maßschuhmacher

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Angesom spricht über die Ausbildung als Maßschuhmacher.

Azubi Schuster

Auch bei Reparaturen kennt sich Angesom aus: hier entfernt er eine gebrochene Schnalle, um sie zu ersetzen.

Angesom hat vor zwei Monaten seine Lehre als Maßschuhmacher mit Erfolg abgeschlossen. Wir haben ihn gefragt, was seine Ausbildung zum Schuhmacher ausmacht und wie er sein Berufsbild sieht. Lest selbst, und macht euch ein Bild vom Azubi Leben bei der Firma Meindl.

Angesom, wie bist du auf Meindl gekommen und wie war die Bewerbung?

Ein Freund von mir hat mir erzählt dass man bei Meindl eine Lehre zum Schuster machen kann. Das hat mir gut gefallen, denn ich mag sehr gerne handwerkliche Arbeiten. Nach der Bewerbung, konnte ich eine Woche Praktikum machen, um mir mal anzusehen wie das so funktioniert bei Meindl. Mir hat es dann sehr gut gefallen und so habe ich mit der Ausbildung begonnen.

Welche Aufgaben hast du in deiner Ausbildung zu erfüllen?

Die Ausbildung ist in Praxis und Theorie unterteilt. In der Praxis lernen wir alle Schritte, die es braucht um am Ende selbst von der Brandsohle bis zum Schuhband einen Schuh selbst zu bauen. Dafür braucht es aber auch die Theorie, um Maß zu nehmen, das Modell zu zeichnen, die Berechnungen der Schnitte zu machen etc. Das lernen wir in der Berufschule, wo wir Fächer wie Fachzeichnen, Anatomie aber auch Mathe haben. In der Fachkunde lernt man alles über die verschiedenen Konstruktionsweisen eines Schuhs, vom Ballerina bis zum Trigenähten Volllederschuh wie dem Super Perfekt.

Im Betrieb durchläuft man die verschiedenen Schritte der Abteilungen, also die Produktion, den Service, wo die verschiedenen Reparaturen durchgeführt werden, aber auch die Logistik, wo die Schuhe für die Endkunden eingepackt werden und verschickt werden.

Nachdem man die Schritte gemacht hat, kann man am Ende der Ausbildung schon einen kompletten Schuh selbst bauen. Ich habe dann zusammen mit meinem Ausbilder als Gesellenstück einen kompletten Haferlschuh selbst gebaut.

Was gefällt dir bei Meindl besonders gut?

Der Schusterberuf ist einfach ein sehr schöner Beruf. Ich habe einen Job, bei dem ich etwas mit der Hand verarbeite und am Ende des Tages das Ergebnis sehe. Das macht mir sehr viel Freude. Nachdem ich erst vor zwei Monaten mit der Ausbildung fertig geworden bin, lerne ich natürlich auch noch sehr viel Neues dazu, beispielsweise wie all die verschiedenen Modelle und Konstruktionen dann repariert werden. Es wird also nicht langweilig.

Was ich auch gut finde ist, dass die Kollegen sehr viel unterstützen und helfen, wenn ich mal nicht weiterweiß. Das hilft mir sehr, auch im Privaten.

Wo kann Meindl etwas von den Jungen lernen?

Ich glaube dass Meindl noch mehr Modelle für jüngere Menschen machen könnte. Die Schuhe sind ja so hochwertig, das interessiert auch meine Freunde, die oft ihre Schuhe schon nach kurzer Zeit wegwerfen müssen, weil sie kaputt sind. Dafür braucht es auch junge Ideen.

Danke dir Angesom, für das offene Gespräch und die Anregungen. Wir freuen uns sehr dass du mit deiner Berufswahl das Schusterhandwerk in der Region am Leben hältst und werden deine Empfehlung auf jeden Fall beherzigen!

Vera Azubi

Azubi Interview: Vera, Industriekauffrau

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Einblicke in das Azubi Leben von Vera, Auszubildende zur Industriekauffrau bei Meindl.

Vera Azubi

Ordnung halten ist wichtig, wenn man im Büro arbeitet. Vera kennt schon alle Systeme und findet sich deshalb spielend zurecht.

Wir haben Vera (18) gefragt, was Ihre Ausbildung zur Industriekauffrau ausmacht. Sie ist gerade im dritten Lehrjahr und hat schon eine Stelle bei Meindl in Aussicht. Lest selbst, und macht euch ein Bild vom Azubi Leben bei der Firma Meindl.

Vera, wie bist du auf Meindl gekommen und wie war die Bewerbung?

Hauptsächlich durch meine damalige Trainerin vom Langlaufen. Dadurch hab ich mich etwas mehr mit Meindl beschäftigt und mich schließlich einfach mal beworben. Bei meinem Vorstellungsgespräch war ich anfangs sehr nervös aber zum Glück war das Gespräch ziemlich locker. Mir wurden keine unangenehmen Fragen gestellt oder Detailfragen worauf man nicht weiß wie man antworten soll, wie es bei anderen oft der Fall ist. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl gefühlt.

Welche Aufgaben hast du in deiner Ausbildung zu erfüllen?

Das ist natürlich von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Momentan bin ich im Einkauf, da fällt in meinen Aufgabenbereich z. B. das Buchen von Materialentnahmen, die Buchung des Wareneingangs oder auch das Einholen von Angeboten für neues Material oder Dienstleistungen.

Die Ausbildung umfasst wirklich jeden Bereich. Vom Wareneingang über die Planung der Produktion bis hin zum Verkauf und Versand ist alles dabei. Auch der Einzelhandel wird hier miteinbezogen. Obwohl dieser Bereich nicht zu den eigentlichen Aufgaben zählt, darf jeder Lehrling für ungefähr 2 Wochen im Laden mithelfen.

Das Leben als Azubi bei Meindl ist also wirklich sehr vielseitig.

Was gefällt dir bei Meindl besonders gut?

Man erhält viel Unterstützung während der Ausbildung vor allem bei der Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, bzw. auch auf die Zwischenprüfung.

Zusätzlich hat man die Möglichkeit selbständig zu arbeiten und auch eigene Vorschläge miteinzubringen.

Wo kann Meindl etwas von den Jungen lernen?

Bei der Firma Meindl spielt Tradition eine große Rolle, die natürlich beibehalten werden sollte und auch die Firma prägt. Jedoch muss man sich immer weiter entwickeln um modern zu bleiben. Ich glaube dabei ist es hilfreich auch die Sichtweise von Jugendlichen miteinzubeziehen.

Vielen Dank Vera dass du uns einen Einblick gewährt hast. Wir sind sehr zufrieden, dass du uns so tatkräftig unterstützt und werden deine Empfehlung auf jeden Fall beherzigen!

Lea_Azubi

Azubi Interview: Lea, Industriekauffrau

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Lea erzählt über ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei Meindl

Lea_Azubi

Wir haben Lea (18) gefragt, was Ihre Ausbildung zur Industriekauffrau ausmacht. Nachdem sie schon im dritten Lehrjahr ist, bekommt ihr eine kleine Vorstellung vom Azubi Leben bei der Firma Meindl.

Lea, wie bist du auf Meindl gekommen und wie war die Bewerbung?

Auf die Firma Meindl bin ich gekommen, als ich mich über verschiedene Ausbildungsbetriebe im Chiemgau informiert habe. Ich bin dann sofort auf die Website gegangen und wollte mich über mögliche freie Ausbildungsstellen zur Industriekauffrau informieren. Wie auch jetzt habe ich den freien Platz gesehen und habe mich sofort dazu entschieden eine Bewerbung vorzubereiten.

Meine Bewerbung habe ich dann einige Tage später schriftlich mit der Post an die Firma Meindl gesendet und wurde auch schon nach 3 Tagen mit einem Anruf zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dieses verlief sehr locker und freundlich. Daraufhin bekam ich auch schon 2 Tage später die Zusage zu dem Ausbildungsplatz für das nächste Jahr.

Welche Aufgaben hast du als Azubi zu erfüllen?

Meine Aufgaben bei der Firma Meindl sind sehr vielfältig, denn es werden alle 3 Monate die Abteilungen gewechselt um möglichst viele Eindrücke zu gewinnen und um auch für längere Zeit in den normalen Arbeitsalltag eingebunden zu werden. Ich erledige beispielsweise oft Aufgaben der Messevorbereitung aber auch Aufgaben wie Bestellungen versenden oder Kundenanfragen bearbeiten.

Was gefällt dir bei Meindl besonders gut?

Mir gefällt bei Meindl besonders gut, dass alles hier ein „Miteinander“ ist und eigentlich keiner außen vor ist, denn jeder kennt jeden. Auch gefällt es mir sehr gut, dass ich von Anfang an gut aufgenommen und integriert wurde. Deshalb gehe ich einfach gerne in die Arbeit, das ist mir auch sehr wichtig!

Wo kann Meindl etwas von den Jungen lernen?

Ich denke, dass Meindl in dem Sinne viel von uns Jungen lernen kann, wenn es um Themen wie Social Media fürs Marketing geht. Da haben wir durch unseren täglichen Gebrauch einfach schon viel Erfahrung. So dreht sich das lernen also auch einmal um. Ich glaube auch dass es manchmal bei einfachen organisatorischen oder strukturellen Dingen hilft, wenn man noch nicht so lange im Unternehmen ist. Manchmal betrachtet man das Thema von einer anderen Sichtweise als Kollegen, die diese Arbeit schon einige Jahre machen und kann sich so auch einbringen.

Danke dir Lea für das offene Gespräch und die Anregungen. Wir freuen uns sehr dass du uns so tatkräftig unterstützt und werden deine Empfehlung auf jeden Fall beherzigen!

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